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Reinigung und Pflege von Pulsuhren

Jawbone PulsuhrenGreifen Sie zu einer Pulsuhr oder zu einem Fitness Armband, so erhalten Sie in der Regel immer Modelle, die mit einem weichen Kunststoff versehen sind. Zwar gilt dieser Kunststoff als besonders unempfindlich, doch gibt es dennoch einige Tipps und Hinweise, wie Sie Ihre Pulsuhr richtig pflegen und reinigen. Gerade bei der Reinigung können schnell Fehler entstehen, weswegen Uhren dann einen Defekt aufweisen. Die Garantie greift in diesem Fall nicht, weswegen Sie sich die Tipps im nachstehenden Ratgeber anschauen sollten.

Tipp 1 – die richtige Pulsuhr aussuchen

Reinigung und Pflege von PulsuhrenBevor Sie sich um Pflege und Reinigung der Pulsuhr kümmern, sollten Sie informieren, welche Pulsuhr Sie wirklich kaufen. Dabei ist es enorm wichtig, dass Sie darauf achten, wofür die Pulsuhr genutzt wird.

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Wenn Sie die Uhr im Alltag nutzen möchten und auf Funktionen vom Smartphone zurückgreifen wollen, dann sollten Sie sich eine Smartwatch anschauen. Eine Smartwatch ist im Pulsuhr Vergleich zwar mit hohen Preisen belastet, bietet Ihnen aber eine Vielzahl von Funktionen. Eine Pulsuhr als Smartwatch kann nicht nur Anrufe annehmen und Nachrichten verschicken, sondern auch Apps installieren, um auf individuelle Funktionen zurückgreifen zu können. Dabei sei aber gesagt, dass die Smartwatch meist mit Metallband geliefert wird. Ein Band aus Metall sollte niemals zum Sport genutzt werden.

Ein Fitnessarmband oder eine Pulsuhr mit einem Armband aus weichem Kunststoff eignet sich für sportliche Aktivitäten. Kommen Sie ins Schwitzen, dann sollten Sie zu einer solchen Variante greifen. Andernfalls haben Sie viel Last mit dem Reinigen und der Pflege der Materialien und Geräte.

Tipp 2 – den Akku pflegen

Bei der Reinigung und Pflege von Pulsuhren kommt es laut Pulsuhren Test nicht nur auf die Pflege des Materials an, sondern auch auf die Handhabung mit dem Akku. Die meisten Pulsuhren auf dem Markt – egal ob Smartwatch, Fitnessband oder Pulsuhr – besitzen einen eingebauten Akku, den Sie in regelmäßigen Abständen aufladen müssen. Eine Pulsuhr und eine Smartwatch entladen sich aufgrund des Bildschirms schneller, als es bei einem Fitnessarmband der Fall ist.

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Die Geräte arbeiten mittlerweile alle mit einem Lithium-Ionen-Polymer-Akku, der im Vergleich zum NiCd-Akku keinen Memory-Effekt mehr besitzt. Egal ob Smartphone oder Pulsuhr, Sie können die Geräte immer dann auf- und entladen, wenn es Ihnen beliebt. Die Akkus besitzen einen eingebauten Schutz, sodass sich der Akku nicht unregelmäßig und zur Hälfte auflädt. Allerdings gibt es einige Tipps und Hinweise, wie Sie die Laufzeiten auf einem angenehmen Standard halten können.

Zunächst sollten Sie daran denken, dass der Akku dann am längsten durchhält, wenn er eine Ladung zwischen 20 und 80 Prozent besitzt. Laden Sie den Akku deshalb nicht erst dann auf, wenn er komplett leer ist – Sie können den Akku ruhig jeden Abend laden. Optimal wäre es, wenn Sie den Akku dann nicht vollständig aufladen würden.

Ein Akku der Pulsuhr hat eine bestimmte Anzahl von Ladezyklen, die erreicht werden können, bis der Akku schlapp macht. Allerdings sei hier gesagt, dass ein Aufladen von 0 Prozent auf 50 Prozent keinen Ladezyklus darstellt. Ein Zyklus ist erst dann verbraucht und erreicht, wenn die Uhr in Summe 100 Prozent geladen wurde – unabhängig wie oft die Uhr bis zu dem Punkt aufgeladen wurde. Ein Akku hat bei einer Pulsuhr eine Lebensdauer zwischen 600 und 1.200 Zyklen. Wie hoch die Anzahl genau ist, lässt sich in der Beschreibung der Uhren ablesen!

Zahl der Zyklen
Minimum ca. 600
Maximum ca. 1200

Wichtig: Das Aufladen bis zu 80 Prozent läuft wesentlich schneller ab, als wenn die Uhr von 80 auf 100 Prozent laden würde. Das hängt mit einem Spannungsanstieg und somit dem Anstieg der Widerstände im Inneren zusammen.

Tipp 3 – den weichen Kunststoff reinigen

Generell ist zu sagen, dass die Pulsuhren so konzipiert sind, dass Sie gegenüber Schweiß enorm unempfindlich sind. Die Uhren und speziell der Kunststoff ist so konstruiert, dass Schweiß abperlt und sich nicht absetzen kann.

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Allerdings kann es passieren, dass Sie und somit auch die Uhr einmal hinfallen und womöglich im Dreck landen. Auch kann es möglich sein, dass die Uhr nach vielen Jahren eine klebrige Oberfläche besitzt, die Ihnen womöglich als unangenehm erscheint.

In diesem Fall ist eine Reinigung nötig. Einige Uhren haben den Vorteil, dass die Bänder abgenommen werden können. Ist das der Fall, sollten Sie dies unbedingt machen. Die Bänder werden anschließend in heißes Wasser bei knapp 60 bis 70 Grad Celsius gelegt. Achten Sie immer darauf, dass kein Wasser ins Gerät gelangt. Gerade Pulsuhren sind nicht immer vollständig wasserdicht, weswegen es zu Problemen führen kann. Wenn Sie die Bänder nicht abnehmen können, reinigen Sie die Bänder mit einem Tuch, welches zuvor in heißem Wasser eingetaucht wurde.

Verzichten Sie bei der Reinigung auf Chemikalien oder andere Stoffe und informieren Sie sich – wenn nötig – beim Hersteller.

Vor- und Nachteile der richtigen Reinigung und Pflege einer Pulsuhr

  • das Display zerkratzt nicht so schnell
  • längere Haltbarkeit
  • bessere Hygiene
  • Aufwand

Tipp 4 – die richtige Aufbewahrung wählen

Wenn Sie eine Uhr – egal ob Pulsuhr oder Smartwatch – auch nach mehreren Jahren noch nutzen möchten, sollten Sie im Vorfeld die richtige Aufbewahrung wählen. In diesem Fall empfiehlt sich die Ablage der Uhren an sicheren Stellen, bei denen die Uhren keinen zu großen Temperaturschwankungen ausgesetzt sind.

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Zwar sind Pulsuhren dafür gemacht, dass Sie die Uhren im Winter und im Sommer tragen können. Doch würde die Uhr zu lange in der prallen Sonne liegen, könnte dies zu Fehlern im System führen. Auch die Lagerung an zu kalten Orten könnte die Bauteile im Inneren zerstören.

Wählen Sie einen Ort mit Zimmertemperatur und lassen Sie die Uhr in einer Box oder einem Gefäß liegen, welches nicht versehentlich hinfallen kann – so sind Sie immer auf der sicheren Seite!

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